In unterschiedlichen Lebensphasen sind wir jeweils anderen Risiken und Gefahren ausgesetzt, vor denen wir uns schützen müssen. So haben Kinder beispielsweise ein anderes Schutzbedürfnis als Erwachsene und Senioren. Es ist deswegen empfehlenswert, das eigene Zuhause bestmöglich abzusichern und auf professionelle Schutzlösungen zu setzen.

Schutz als Kind

Kinder müssen die Welt, die sie umgibt, zunächst einmal kennenlernen. Ihnen sind die verschiedenen Risiken nicht bewusst, denen sie ausgesetzt sind. Entsprechend ist es wichtig, dass die Eltern vielfältige Schutzmaßnahmen ergreifen. Hierzu gehört insbesondere, Sicherungen für die Steckdosen zu nutzen, damit die Kinder nicht hinein fassen und sich verletzen. Wenn sich Treppen in der Wohnung befinden, sollten diese mit Gittertüren versehen sein, damit Kinder nicht hinunterfallen. Auch in Bezug auf das Bett gibt es viele Sicherheitsmerkmale. So kann ein Kinderbett mit Gittern versehen sein, damit der Nachwuchs nicht hinausfällt. Mit einem Bettschutz wird dafür gesorgt, dass die Matratze und das Bett vor Urin und auslaufenden Windeln geschützt sind.

Schutz als Erwachsene

Im Erwachsenenalter werden ganz andere Schutzmaßnahmen nötig als als Kind. So ist es beispielsweise sinnvoll, verschiedene Versicherungen abzuschließen. Mit einer Hausratversicherung kann man die Gegenstände im eigenen Zuhause absichern und eine Haftpflichtversicherung greift dann, wenn man Dritten gegenüber Schäden verursacht. Außerdem ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll, damit man finanziell abgesichert ist, wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Eine Lebensversicherung schützt demgegenüber die Hinterbliebenen im Todesfall. Ebenso ist es empfehlenswert, blickdichte Fensterfolien zu nutzen. So können Menschen von außen nicht in die Wohnung oder das Haus gucken und die eigene Privatsphäre bleibt erhalten. Nicht zuletzt sollte man auf den heimischen Rechnern mit einem VPN (Virtual Private Network) arbeiten, um alle Aktivitäten im Internet abzusichern.

Schutz im Alter

Im Alter lässt die Mobilität und Selbstständigkeit nach. Entsprechend ist es wichtig, hier verschiedene Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Unter anderem sollte man den Haushalt barrierefrei gestalten und Schwellen beseitigen. So kann man sich auch mit einem Rollstuhl mühelos in den eigenen vier Wänden bewegen. Ein Treppenlift hilft dabei, unterschiedliche Stockwerke zu erreichen, muss aber professionell und sicher sein. Wenn ältere Menschen pflegebedürftig werden, kann ebenfalls ein Bettschutz sinnvoll sein.

Fazit: das Zuhause optimal absichern

In jeder Lebensphase ist es wichtig, den eigenen Haushalt bestmöglich abzusichern. Hierzu gehören ganz handfeste Schutzmaßnahmen wie ein Treppengitter, aber auch indirekte Schutzlösungen wie eine blickdichte Fensterfolie. Je besser der eigene Haushalt auf die individuellen Anforderungen und das persönliche Schutzbedürfnis angepasst ist, desto sicherer und glücklicher lebt man darin.

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