Jeder kennt es: Es steht ein Umzug an, der Frühjahrsputz oder es soll schlicht und einfach entrümpelt werden. Und plötzlich fällt auf, wie viel Zeug eigentlich jede einzelne Person angesammelt hat. Weil oft schnell der Überblick verloren wird, ist es den Bewohnern von Haus oder Wohnung selten klar, wie viele einzelne Gegenstände sie tatsächlich besitzen. Der Schrank, egal ob Kleidung oder Geschirr, füllt sich graduell, nie von heute auf morgen. Es ist dann normal, dass die Tür kaum noch zugeht. Mit diesen Tipps gelingt das effiziente Entrümpeln.

Bewusstes Entscheiden üben

Am Anfang einer jeden Entrümpelungsaktion steht immer, sich erst einmal darüber klar zu werden, welche Gegenstände man überhaupt besitzt. Dafür ist es oft notwendig, einmal Inventur zu machen und mit offenen Augen durch die Wohnung zu gehen, in alle Schränke zu gucken – sogar in den, der sonst nie benutzt wird, weil er überquillt. Hierbei fällt sicherlich auf, dass man viele Gegenstände nicht einmal mehr bewusst sieht, geschweige denn benutzt. Ohne das Bewusstsein dafür, was man eigentlich besitzt, geht keine richtige Entrümpelungsaktion. Wenn es dann ans praktische Ausmisten geht, bietet es sich an, mit dem kleinsten Raum oder dem, der am wenigsten eine Herausforderung darstellt, anzufangen. Bei jedem einzelnen Gegenstand sollte man sich fragen, ob das eigene Herz daran hängt, ob er aktiv benutzt wird und ob er vermisst werden würde, wenn er fehlt. Dieser Prozess ist üblicherweise sehr befreiend und fängt irgendwann auch an, Spaß zu machen. Deshalb sollte man sich den Einstieg immer so leicht machen wie möglich. Entrümpelt man für andere, weil es beispielsweise einen Todesfall in der Familie gab, ist dies noch einmal besonders wichtig. Vielen Menschen geht dies aber zu nahe, sodass bei einer Wohnungsauflösung Berlin besser professionelle Unterstützung in Anspruch genommen werden sollte.

Besitztümer verdienen ein zweites Leben

Im Prozess des Entrümpelns trifft man üblicherweise auf viele fast vergessene Besitztümer, die noch intakt sind oder zu schön, um sie wegzuwerfen. Diese kann man sammeln, um ihnen ein neues Leben zu schenken – entweder, indem sie verkauft werden, auf Flohmärkten oder über Kleinanzeigen, oder schlicht und einfach mit einer Zu verschenken-Kiste an der Straße. Es gibt sicherlich viele Dinge, über die sich andere noch riesig freuen würden, auch wenn man sie selbst nicht nutzt. Einen Versuch ist es wert.

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